Fehlende Aminosäuren und ihre Vorteile
Es gibt einige Studien zu Aminosäuren mit einem wiederholt gleichen Aufbau. Versuchstieren, darunter selten Menschen, werden spezifische Diäten mit einem besonders hohen oder besonders niedrigen Anteil an spezifischen Aminosäuren über einen gewissen Zeitraum verabreicht. Während und nach dem Experiment werden dabei unterschiedlichste Marker untersucht. Bei wiederholtem Auftreten der gleichen Ergebnisse in unterschiedlichen Studien entsteht damit ein grobes Bild der möglichen Funktion unterschiedlicher Aminosäuren.
Wenn es um Langlebigkeit, einem gut funktionierenden Stoffwechsel, entzündliche Prozesse und Veränderungen des immunologischen Zustands geht, waren insbesondere der MANGEL an Tryptophan, Cystein, Histidin und unter Umständen Methionin wiederholt eine effektive Maßnahme. Das mag einige Leser erstaunen, denn diese Aminosäuren gelten als essentiell – wir müssen sie uns also durch unsere Nahrung zuführen. Die genauen Gründe, warum diese unterschiedlichen Aminosäuren uns eher schaden können, sind in den verlinkten Artikeln zu lesen.
Im Moment ist für uns vor allem jedoch interessant zu wissen, dass Kollagen von keiner dieser Aminosäuren überhaupt nennenswerte Mengen besitzt und damit als Protein-Quelle und als therapeutisches Nahrungsmittel durchaus einen Mehrwert besitzen kann. Hat man dabei keinen Zugriff auf hochwertige Lebensmittel wie Knochen und Ähnliches von Weidenrindern bester Haltung, bietet sich natürlich ein Qualitäts-Kollagen-Pulver an.
Es unterstützend zu verwenden scheint auch nach all diesen Daten in jeglicher Lebenslage eine gute Idee zu sein. Die Frage nach Qualität sollte aber immer gestellt werden. Denn neben bestimmten Aminosäuren können auch Konservierungsstoffe, Schwermetalle und andere Zusätze unsere Lebensqualität und Lebenserwartung deutlich drosseln! Den ausführlichen Beitrag hierzu finden Sie auf der
Blog-Seite von NutriExperts.